Über uns (über Neukirch)


Slawische Bauern gründeten vor über 1000 Jahren den Ort und nannten ihn "Wjazonca" an der "Wjazonitza"- Rüsterndorf am Rüsternbach. Um 1200 brachten Ritter, die die Elbe überschritten, das Land unter die Hoheit deutscher Könige. Die später aus Thüringen und dem Frankenland eingewanderten Bauern errichteten ein Waldhufendorf, das sich an die sorbische Siedlung anlehnte und durch die neue Kirche, die mit errichtet wurde, den Namen "Neunkyrchen" bekam.

Lange Zeit war Neukirch ein Bauerndorf mit Forstwirtschaft, Sägemühlen, Holzhandel und Handwerkern. Bald klapperten auch in vielen Häusern die Webstühle - der Gewinn ging jedoch an die Gutsherrschaft.

1759 entstand die erste Töpferei - und so ist dieses Handwerk seit über 200 Jahren hier heimisch. Das jährlich Anfang Oktober stattfindende Töpferfest ist Anziehungspunkt vieler Tausend Besucher aus nah und fern. Günstig für die wirtschaftliche Entwicklung des Ortes wirkte sich der Anschluss an die Eisenbahn im Jahre 1877 aus. Schon bald entstanden eine Reihe von Betrieben - Zwiebackfabrik, Eisengießerei, Webereien, Kofferfabrik, und die Kunstblumenfabrikation seien stellvertretend genannt.

Auch heute floriert die Wirtschaft in Neukirch. So sind etwa die international aufgestellten Unternehmen Trumpf, Käppler & Pausch GmbH, Magnetech GmbH sowie HKS am Ort ansässig.



 

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